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Cascade Mountains
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Cascade Mountains und Seen

Viele Menschen glauben, daß Mutter Natur tatsächlich in den Cascade Mountains im südlichen Oregon wohnt. Es ist einfach zu erkennen warum. Dieses Gebiet, welches sich zwischen der westlichen Seite des Interstate 5 und der östlichen Seite des Highway 97 befindet, ist gefüllt mit ursprünglichen Seen, bezaubernden kleinen Städten, und bietet zahlreiche Abenteuermöglichkeiten für die ganze Familie. Das Kernstück dieser Region ist der Crater Lake Nationalpark.

Crater Lake

1853 von einem überraschten Besucher entdeckt, ist dieser atemberaubende tiefblaue See der siebttiefste der Welt. Entstanden durch den Ausbruch des Vulkans Mount Mazama vor 7700 Jahren, ist der See nur mit undSchneeschmelze gefüllt. Der Crater Lake Nationalpark ist Oregons einziger und das Ganze Jahr über geöffnet. Während der Wintermonate kann man ihn über den südlichen Eingang vom Highway 62 aus erreichen. Skilanglauf und Schneeschuhlaufen stellen vorhandene Wintersportmöglichkeiten dar, Sommeraktivitäten sind Camping oder Wandern. Bootstouren auf dem See werden ebenfalls angeboten. Die Region bietet zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten.
Der Park ist von beiden Seiten der Cascade Mountains einfach zu erreichen. Von Osten aus führt der Highway 97 nach Klamath Falls und von dort aus Highway 62 direkt zum Park. Von Westen aus erreicht man den Park über den I-5 Richtung Eugene, dann Highway 58 Richtung Roseburg dann Highway 138, oder über Grants Pass und Medford (Highway 62 ).

Klamath Falls

Von Crater Lake aus ist Klamath Falls einfach zu erreichen wenn man in südliche Richtung fährt. Man kann bei Fort Klamath, dem ersten militärischen Fort, welches sich eine Meile südlich der Stadt befindet, halten, um das Museum und die Gräber des berühmten Indianerhäuptlings Captain Jack und seinen Kriegern zu besichtigen. Fort Klamath war die erste militärische Posten in der Region (1863). Oregons frühe Holzfällergeschichte kann im Collier State Park und im Holzfällermuseum nachvollzogen werden, eine der großartigsten Sammlungen von Holzfäller Ausrüstung des Landes.
In Klamath Falls sind im Favell Museum charakteristische indianische Artefakte aus den westlichen Staaten und zeitgenössische Kunst von über 300 Künstlern des Westens zu betrachten.
Im Baldwin und County Museum findet der Besucher Ausstellungsstücke, welche sowohl das Leben der prähistorischen Indianer als auch das viktorianische Leben und allgemeine Geschichte verdeutlichen.
Vogel- und Naturfreunde werden länger in Klamath Falls bleiben wollen, um Klamath Lake und einige der sieben Vogelschutzgebiete zu sehen. Man nimmt einen Picknickkorb und paddelt mit Kanus auf traditionellen Pfaden der Indianer umher. Verschiedene Tourangebote sind beim Klamath County Department of Tourism nachzufragen.

Reist man von Klamath Falls aus nördlich auf dem Highway 97, wird man historische Mühlenstädte wie Chemult Crescent und Gilchrist entdecken , wo eine weitere große Anzahl von Outdooraktivitäten angeboten wird.

Die so genannte Mountain Lakes Region hat ihren Namen ehrlich verdient. Zusätzlich zum Crater Lake sind in dieser Gegend Dutzende von Seen zu erkunden. Die meisten dieser Seen bieten dem Besucher alle Möglichkeiten, wie unter anderem rustikale Hütten, Stellplätze für Wohnmobile, Ausleihmöglichkeiten für Boote und Kanus oder Toiletten. Im Folgenden sollen an dieser Stelle diejenigen Seen aufgelistet werden, welche sich der Naturfreund nicht entgehen lassen sollte:
Diamond Lake, Hyatt Lake, Howard Praire Lake, Emigrant Lake, Odell Lake, Lake of the Woods, Fourmile Lake, Aspen Lake, Willows Lake und den mit Abstand größten See in Oregon: den Klamath Lake.
Alle Seen aufzuzählen, würde hier den Rahmen sprengen...

Wasserfälle können nahe Roseburg in den Cascade Mountains besichtigt werden, am Besten zu erreichen über den Highway 133 ( North Umpqua Highway ). Diese Route, beginnend Interstate 5 zum Diamond Lake, ist eine der landschaftlich schönsten Strecken in ganz Oregon. Die kleinen Städte Glide und Idlewyld wir Ihnen werden Ihnen die Mentalität des “slow life” verdeutlichen. Auch viele Wasserfälle, die meisten sind von der Straße aus über schmale Wege aus zu erreichen, liegen an diesem Weg. Für einen Besuch des südlichen Teiles der Cascade-Region muß man den Interstate 5 nahe Canyonville verlassen und seinen Weg auf dem Highway 277 fortführen.
Auch diese Strecke ist landschaftlich ausgesprochen reizvoll, auf Ihrem Weg nach Süden kommen Sie durch die Städte Days Creek, Tiller und Trail bevor Sie dann schließlich über den Highway 62 Shady Cove erreichen.

Die beste Art und Weise, sich einen Gesamteindruck über alle Attraktionen der Cascade Mountains zu verschaffen, ist ein Besuch des “Museum of History and Natural History”, das “Visitors Center” in Roseburg, Medford oder Klamath Falls.

Besucherattraktionen - Wasserfälle und Seen

1. Die Gegenden um Medford und Ashland

Applegate Trail - Entlang des Highways 66 zwischen Klamath Falls und Ashland. Eine neue Markierung am Highway 97 an der Grenze zum Bundesstaat Kalifornien zeigt den Punkt, wo im Jahre 1846 Jesse Applegate eine Gruppe von 15 Männern über die südlichen Wasserfälle führte, um einen einfacheren Weg als den historischen “Oregon Trail” in den Pacific Northwest zu finden. Ein Teil der alten Strecke kann bei Tubb Springs, einem State Park am Highway 66, 18 Meilen östlich von Ashland besichtigt werden.

Fish Lake - zwischen Klamath Falls und Medford ist ein Trio ehemaliger aktiver Vulkane angesiedelt. Das ganze Jahr über besteht hier die Möglichkeit der Erholung. Der Besucher findet hier Wohnmobilstellplätze, Mietmöglichkeiten für Mietboote, Blockhäuser und rustikale Hütten vor. Ein Campingplatz ist hier ebenfalls vorhanden.
Howard Prairie Lake - Nur 20 Meilen östlich von Ashland am “ Dead Indian Memorial Highway” befindet sich dieser malerische See, welcher dem Besucher über das ganze Jahr für Aktivitäten zur Verfügung steht. Dieses Gebiet umfaßt die “Hyatt Lake Recreation Site”, den “Pacific Crest National Scenic Trail”, die oberhalb der Schneegrenze liegende “Table Mountain Area”, welche sich hervorragend für den Skilanglauf eignet oder auch mit dem Snowmobil erkundet werden kann.
 
Lake of the Woods - angesiedelt 30 Meilen westlich von Klamath Falls und zu erreichen vom Highway 140 ist dieser See ein Juwel zwischen den Bergriesen Mt. McLoughlin und dem Mt.Lake Wilderness. In diesem Gebiet finden Sie das ganze Jahr über das komplette Dienstleistungsangebot. Hier hat der Besucher die Möglichkeit zum Wintersport oder zur sommerlichen Erholung mit Blockhütten, Geschäften, Bootsanlegern oder Campingplätzen. Wohnmöglichkeiten für den Sommer findet man rund um den See.

Das Gebiet um Klamath Falls - Der National Forrest Service bietet dem Besucher Kanutouren auf den Spuren der Indianer auf dem Klamath Lake : erkunden Sie das Heiligtum der “Seven Birds”. Der Wingwatchers Trail oder der einen Meile lange Link River Natural Trail nahe Klamath Falls offenbart dem Besucher hunderte verschiedene Vogelarten, eingeschlossen den riesigen weißen Pelikan sowie die blaugrauen Reiher.

Fort Klamath - wurde im Jahre 1863 zum Schutz der Reisenden auf dem Applegate Imigrant Trail gegen die ansässigen Modoc Indianer errichtet. Das heutige Museum zeugt einerseits von der Millitärgeschichte, andererseits von der Geschichte der Indianer. Die Gräber stehen für den für ihren Mut und ihre Tapferkeit berühmteren Krieger der Modocs. Die Geschichte der ersten Pioniere dieser Gegend ist ebenfalls dargestellt. Der Wassersportbegeisterte hat hier sein Mekka gefunden: Fly-Fishing, Camping und Kanu - der ideale Ort zum Ausspannen.

Klamath Lake - der größte natürliche See in Oregon und gleichzeitig der mannigfaltigste. Am südlichen Ende des Sees, angesiedelt bei der Stadt Klamath Falls, befinden sich Parks mit direktem Zugang zum Wasser, verschiedene Bootsanleger sowie der Klamath Yacht Club. Hier besteht sowohl die Möglichkeit zum Segeln als auch zum Motorbootfahren. Fischer können die für diese Gegend berühmten, fast täglich in Erscheinung tretenden, riesigen Regenbogen bestaunen, Vogelliebhaber finden hier alle Arten von Wasservögel und den Bald Eagle.

Lava Beds National Monument - am Highway 139 südlich von Klamath Falls, ca. 40 Meilen über der kalifornischen Grenze. Diese Gegend war Zeuge des Krieges gegen den Stamm der Modocs (1872-73), wo die Indianer gegen eine hohe Überzahl der Kavallerie 5 lange Wintermonate ausgehalten hat. Diese war eine der letzten großen Schlachten zwischen Indianern und der U.S. Army. Vulkane, natürliche Brücken, unterirdische Lavatunnel und Höhlen warten in diesem Gebiet auf ihre Erkundung.

2. Diamond / Crater Lake Area

Crater Lake - der siebttiefste See in den USA, wahrscheinlich aber der Blaueste, befindet sich in Oregons einzigem Nationalpark. Abhängig von der jeweiligen Saison besteht hier die Möglichkeit zum Wandern, Skifahren, Camping oder einer Hotelunterkunft. Die historische Crater Lake Lodge steht dem Besucher offen zur Übernachtung oder zum Essen, Reservierungen allerdings wären erforderlich.

Diamond Lake - gelegen am Highway 138, und von der Stadt Roseburg 76 Meilen entfernt. Der Besucher erreicht den Park ebenfalls vom Highway 97 nach einer halben Stunde Fahrt. Dieses Gebiet eignet sich hervorragend zum Fischen, Reiten, Fahrradfahren, Skilanglauf und -abfahrt. Die Ausleihe eines Snowmobiles ist auch möglich.

Lemolo Lake - 70 Meilen östlich von Roseburg, nachdem Sie den Highway 138 verlassen haben und noch etwa 6 Meilen nördlich fahren, finden Sie den Lemolo Lake, wo Sie Boote leihen, Wasserski fahren oder einfach nur schwimmen können.. Neben Wandern und Skilanglauf kann der Besucher auch hier Snowmobile ausleihen.

3. Northern Klamath County

Crescent Lake - 95 Meilen nördlich von Klamath Falls verlassen Sie den Highway 97 und erreichen ein Feriengebiet, welches Ihnen beheizte Hütten, Wohnmobilstellplätze und Campingplätze ( auch für Rollstuhlfahrer ) bietet, wo man allen Sommer- und Wintersportarten nachkommen kann. In der entsprechenden Saison bietet sich am Crescent Lake auch die Möglichkeit zum Fischen und Jagen, außerdem eine 3900 Fuß lange Landebahn für Sportflugzeuge.

Odell Lake - Nur eine Meile weiter befindet sich auf dem Highway 97 die Abfahrt zum Odell Lake, welcher um die fünf Meilen und bis zu 300 Fuß tief ist. Dieser in einer Höhe von 4800 Fuß gelegene See eignet sich hervorragend zum fischen des Kokanee-Lachses. Auf beiden Seiten des Sees sind Übernachtungsmöglichkeiten und Bootsverleihe vorhanden. Auch hier finden Snowmobilisten und Skilangläufer entsprechende Pisten. 6 Meilen westlich wird auch Abfahrtskiing geboten.

Textcopyright by Southern Oregon Visitors Association -SOVA-

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Erstellt: am 01/08/01 Update: am 08/08/01

 

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